Suizidbeihilfe: Katholische Theologinnen warnen vor AfD-Argumenten
Augsburg, Freiburg (epd). In der Debatte um eine gesetzliche Regelung der Suizidbeihilfe haben katholische Ethikerinnen die katholische Kirche davor gewarnt, sich mit rechtsradikalen Positionen zu „verschwistern“. Es sei äußerst irritierend wahrzunehmen, dass scheinbar die einzige Partei, die theologische Deutungskategorien in der Debatte aufnehme, die AfD sei, schreiben die Mainzer Ethikprofessorin Kristina Kieslinger und die Augsburger Ethikprofessorin Kerstin Schlögl-Flierl in der Wochenzeitschrift „Christ in der Gegenwart“ (Sonntag).