„Queere Kunst“ und Kirche kamen sich in der Nürnberger Egidienkirche in die Quere
Kirchenkritiker Rosa von Praunheim hatte es mit seiner „queeren“ Bilderschau „Jesus liebt“ und einigen Bildern, die von vielen als blasphemisch bis pornografisch empfunden werden, in die Nürnberger Kulturkirche St. Egidien geschafft. Das ging nicht lange gut. Warum der hierbei ausgelöste Kulturkampf zum vorhersehbaren Desaster wurde, erörtert Sonntagsblatt-Redakteur Timo Lechner.