Mitgliederzeitung 2023 liegt vor
Die aktuelle Ausgabe der Mitgliederzeitung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in München liegt seit Ende Juni vor. Auf acht Seiten wird dort über die Arbeit und wichtige Projekte der evangelischen Kirche in der Region München berichtet. Vorgestellt wird dieses Jahr die Arbeit der ökumenischen Krisen- und Lebensberatungsstelle „Münchner Insel“ im Untergeschoss des Marienplatzes. Seit über 50 Jahren berät die Einrichtung dort kostenlos Menschen in Notlagen.
Ein weiteres Thema sind nachhaltige Lösungen für kirchliche Gebäude. Der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk und die Diakonie München und Oberbayern sind in Haar eine zukunftsweisende Kooperation eingegangen.
Im Pfarrgarten der Jesuskirche hat der Dekanatsbezirk auf der ehemaligen Festwiese ein neues Gebäude gebaut, den die Diakonie für ein inklusives Jugendhilfehaus gemietet hat. Ende Mai wurde die Einrichtung eröffnet. Das Interview zu „Gemeinschaft erleben“ zeigt, wie lebendig die Chorarbeit in den Kirchengemeinden ist. Denn ob Kinder-, Kammer- oder Gospelchor – jede und jeder kann dort einen passenden Chor für sich finden. Evangelische Kindertageseinrichtungen leisten einen Beitrag zur Kinderbetreuung, aber auch zur Vermittlung christlicher Werte. In der Mitgliederzeitung wird beispielhaft über die wertvolle Arbeit der Kita „Hollerbusch“ berichtet.
In einem Interview erzählt Regionalbischof Christian Kopp, worin er unter anderem die größten Herausforderungen für die Kirche sieht. Christian Kopp wird am 1. November neuer Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Die Bewahrung der Schöpfung ist für die evangelische Kirche ein wichtiges Anliegen. Viele Kirchengemeinden setzen sich aktiv für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Ein ehrgeiziges Umweltprojekt hat die Passionskirche gestartet. Im Mai wurde dort ein phänologischer Garten eingeweiht. Vor rund zwei Jahren hat die Kirchengemeinde einen Teil ihres Grundstücks in eine ökologisch wertvolle Anlage umgewandelt und einen Umwelt- und Lerngarten angelegt. Und die Teestube „komm“ der „Diakonie München und Oberbayern“ wird in der aktuellen Ausgabe vorgestellt. Dort können obdachlose Menschen tagsüber Wäsche waschen, sich duschen und Essen kochen. Die Einrichtung wird mit dem Kirchgeld gefördert.