Hilfsorganisation: Arzneimittelversorgung in Ukraine weiter kritisch

München (epd). Die Hilfsorganisation „Apotheker ohne Grenzen Deutschland“ hat im vergangenen Jahr Medikamente im Wert von rund 700.000 Euro für die Ukraine organisiert. Der Bedarf an Arzneimitteln sei auch im zweiten Jahr des russischen Angriffskriegs „unverändert hoch“ gewesen, teilte die Organisation am Donnerstag in München mit. So sei zum einen der Bedarf an Medikamenten für Traumatherapie unverändert hoch, gestiegen sei zum anderen die Nachfrage etwa nach Krebsmedikamenten oder Antibiotika.