Kirchliche Anlaufstellen und Beratungsangebote während der Feiertage

Wer über die Feiertage in Not gerät oder jemanden zum Reden braucht, findet in folgenden evangelischen Einrichtungen Hilfe: Die Evangelische Telefonseelsorge ist rund um die Uhr unter der kostenlosen Telefonnummer 0800/111 0 111 erreichbar, auch an Sonn- und Feiertagen. Zudem hat die „Bahnhofsmission“, Hauptbahnhof Gleis 11, 24 Stunden und an allen Tagen im Jahr geöffnet. Die ökumenische Krisen- und Lebensberatungsstelle „Münchner Insel“ ist an den Werktagen zwischen den Jahren für Ratsuchende offen (Mo-Fr 9-18 Uhr; Do 11-18 Uhr). Am 24.12. und 31.12. hat die Beratungsstelle von 9 bis13.30 Uhr geöffnet. Informationen unter Tel. 089/22 00 41 oder www.muenchner-insel.de.

 

Trauer um Pfarrer Peter Dölfel

Der Dekanatsbezirk München trauert um Pfarrer Peter Dölfel, der am 20. November 2024 verstorben ist. Peter Dölfel war zuletzt geschäftsführender Pfarrer in St. Johannes in München und viele Jahre in den Gremien des Dekanatsbezirks engagiert. Mit seiner Kompetenz und seinen Überzeugungen hat er sich hohes Ansehen erworben und vieles bewirkt. Derzeit gibt es noch keinen Termin für den Trauergottesdienst und die Bestattung.

Werkstatt FahrRad R18 und Auszubildender von der IHK ausgezeichnet

Im letzten Ausbildungsjahrgang hat Jakob Küppers, Auszubildender bei der Werkstatt FahrRad R18, als bester Fahrradmonteur in Deutschland abgeschlossen. Dafür wurde ihm von der IHK München und Oberbayern am 17. Oktober 2024 eine Urkunde verliehen. Die Werkstatt, ein Betrieb der berufsbezogenen Jugendhilfe, wird am 21. November 2024 selbst von der IHK für ihre Leistungen als Betrieb ausgezeichnet. Darüber hinaus wird Jakob Küppers am 9. Dezember 2024 auf einer Gala der Deutschen Industrie und Handelskammer in Berlin geehrt.

Die FahrRad R18 ist ein Fahrradgeschäft mit eigener Werkstatt der berufsbezogenen Jugendhilfe. Der Betrieb verzahnt die handwerkliche Ausbildung eng mit intensiver pädagogischer Begleitung. Die FahrRad R18 bietet Ausbildungen und vorgeschaltete Maßnahmen zur Vorbereitung auf eine Ausbildung für insgesamt 12 junge Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren an.

Auf dem Bild zu sehen: Florian Schardt, Vizepräsident IHK Regionalausschuss Erding-Freising, Jakob Küppers, Auszubildender bei der Werkstatt FahrRad R18, und Hubert Schöffmann, IHK-Bereichsleiter Berufliche Bildung IHK München Oberbayern (v.l.n.r.)

Friedensgebet der Religionen in München

Rat der Religionen in München setzt Zeichen für Versöhnung

München, 13. November 2024. Unter dem Leitwort „Gemeinsam auf dem Weg“ steht das diesjährige Friedensgebet der Religionen am Dienstag, 19. November, um 19 Uhr auf dem Frauenplatz vor dem Liebfrauendom in München, das der Rat der Religionen veranstaltet. Mitglieder verschiedener Münchner Religionsgemeinschaften lesen und rezitieren Texte aus ihren jeweiligen Heiligen Schriften, singen und sprechen Gebete aus ihren Traditionen. Für die musikalische Gestaltung sorgen der 2016 mit geflüchteten Jugendlichen aus aller Welt in München gegründete Chor „Viel Harmonie“, der zwei Friedenslieder singt, und der Evangelische Dekanatsposaunenchor.

Neben dem für die Seelsorgsregion München zuständigen Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, Christoph Klingan, und dem Stadtdekan im Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk München, Bernhard Liess, nehmen an dem Gebet teil: von jüdischer Seite Rabbiner Tom Kučera;  für die islamische Seite Imam Belmin Mehic und Yasmine Ayana; Ergün Erdogan und Hayal Tijda Erenler für die alevitische Gemeinde; der bulgarisch-orthodoxe Erzpriester Nedialko Kalinov für die Orthodoxen Kirchen; Heinz Roiger für die  Buddhisten; Sandra Schönitzer für die Baha’i-Gemeinde und Heide Duckert für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Der Rat der Religionen in München wurde im Juli 2016 gegründet, um die Zusammenarbeit der Religionsgemeinschaften vor Ort zu stärken und durch Dialog und Beratung das gegenseitige Verständnis und Zusammenleben in der Stadtgesellschaft zu verbessern. Im Rat sind derzeit Religionsgemeinschaften des Alevitentums, Baha’itums, Buddhismus, Islams, Judentums und Christentums vertreten. (uq)

 

Erzbischöfliches Ordinariat München, Pressestelle – Pressesprecher: Bernhard Kellner
Kapellenstr. 4 – 80333 München – Tel. 089/21 37-12 63/12 64 – Fax 089/21 37-27 14 78
E-Mail: pressestelle(at)erzbistum-muenchen.de – Homepage: www.erzbistum-muenchen.de

Evangelisch-Lutherisches Dekanat München, Öffentlichkeitsreferat – Pressesprecherin: Gabriele März
Gabelsbergerstr. 6 – 80333 München – Tel. 089/28 66 19-15 – Fax 089/28 66 19-39
E-Mail: pr.dekanat-muc(at)elkb.de  – Homepage: www.muenchen-evangelisch.de

Wichtige Ergebnisse der Dekanatssynode vom 23. Juli 2024

Strukturprozess im Dekanatsbezirk: Beschlussfassung
Die Dekanatssynode hat in ihrer Sitzung das Grundsatzpapier zur Strukturreform im Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirk München beschlossen. Der Dekanatsbezirk wird ab 2025 nicht mehr über die Bildung von Prodekanatsbezirken geleitet, sondern durch die Dekanatssynode, den Dekanatsausschuss und das Dekanekollegium. Über einen Geschäftsverteilungsplan sollen die Zuständigkeiten der Leitungspersonen für die Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen festgelegt werden. Bis Ende 2026 sollen sich zudem alle Kirchengemeinden in Nachbarschaftsräumen zusammenschließen.

Mit der neuen Struktur soll der Dekanatsbezirk handlungsfähiger und zukunftsfähiger werden. Es soll aber auch die Arbeit vor Ort gestärkt und auf den Rückgang der ehrenamtlichen Mitarbeitenden reagiert werden. Stadtdekan Dr. Bernhard Liess stellte in der Sitzung noch einmal alle Eckpunkte der Neukonzeption vor. Einige Änderungen müssen jedoch noch kirchenrechtlich abgestimmt werden. Die Synode beschloss in der Sitzung die dazu notwendigen Anträge an die Evangelische Kirche in Bayern, unter anderem die Abschaffung der Untergliederung in Prodekanatsbezirke oder die Änderung der Dekanatsbezirksordnung (DBO). Die Kirchengemeinden und Einrichtungen erhalten in den nächsten Tagen ausführliche Informationen zur Strukturreform.

Notfallmanagement im Dekanatsbezirk München
Der Beirat der Evangelischen Notfallseelsorge in der Region München hat für den Dekanatsbezirk München ein einheitliches Notfallmanagement vorgeschlagen. Diakon Klaus Schultz und Diakon Dietmar Frey von der Notfallseelsorge München stellten dazu in der Sitzung ein Grundkonzept vor. Die Synode hat den Vorschlag angenommen und empfiehlt den Kirchengemeinden und Einrichtungen, auf dieser Grundlage einen Plan für ein individuelles Notfallmanagement zu erarbeiten. Die Synode bestätigte zudem einen Beschluss von 2004, in dem die Besetzung des Krisenteams im Dekanatsbezirk festgelegt wurde.

Fahrdienst „fahren & begleiten – Friedhofsbesuche“ kommt zum Bildungswerk München
Die Dekanatssynode beschließt, dass der von der Stiftung Wort und Tat initiierte Fahrdienst „fahren & begleiten – Friedhofsbesuche“ von der Evangelischen Altenheimseelsorge an das Evangelische Bildungswerk München e.V. (ebw) übergeben wird. Damit soll die langfristige Finanzierung gewährleistet werden. Der Fahrdienst ermöglicht es Seniorinnen und Senioren in München, das Grab ihrer Angehörigen zu besuchen. Das kostenlose Angebot für den Friedhofsbesuch richtet sich vor allem an ältere Menschen, die aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen keine Möglichkeit mehr haben, das Grab ihrer Verstorbenen zu besuchen.

Ansprechpersonen im Bereich sexualisierte Gewalt für den Dekanatsbezirk
Im Dezember 2023 hat die Dekanatssynode beschlossen, dass für den Dekanatsbezirk München ein Schutzkonzept zur Prävention, Intervention, Hilfe und Aufarbeitung im Hinblick auf sexualisierte Gewalt erarbeitet wird. Dieses Schutzkonzept soll für Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen, für die Mitarbeitenden, für Räumlichkeiten und Veranstaltungen im Dekanatsbezirk als Grundlage dienen. Als Teil des Schutzkonzepts hat die Synode beschlossen, für Betroffene eine zentrale Beschwerdestelle einzurichten. Damit müssen Kirchengemeinden und kirchliche Einrichtungen im Dekanatsbezirk keine eigenen Ansprechpersonen stellen. Die Synode hat folgende Ansprechpersonen berufen: Pfarrer Sebastian Kühnen, Evangelische Hochschulgemeinde HM München, Diakonin Melanie Stefan, Jugendreferentin, Dipl.-Psych. Anatol Tissen, Ehe-, Partnerschafts-, Familien- Lebensberatung – ebz, und Petra Valkysers, Assistentin im Kirchengemeindeamt. Die Kirchengemeinden und Einrichtungen erhalten im September dazu ausführliche Informationen.

Task Force Finanzstrategie
Die von der Dekanatssynode eingesetzte Task Force hatte den Auftrag erhalten, kurzfristig Sparmaßnahmen zu erarbeiten und der Dekanatssynode vorzustellen. Stadtdekan Dr. Bernhard Liess stellte der Synode erste Maßnahmen vor. Beispielsweise ist ein Anspruch auf eine Drittelfinanzierung durch die Gesamtkirchengemeinde nicht mehr gegeben. Die Dekanatssynode verweist in diesem Zusammenhang auf die Ausführungen zum Maßnahmenprogramm im Rahmen der Immobilienstrategie vom Oktober 2016, dass Baumaßnahmen durch die Gesamtkirchengemeinde nur „nach Maßgabe der verfügbaren Haushaltsmittel“ und entsprechend den dort genannten Kriterien gefördert werden können. Auch müssen zum Beispiel die einzelnen Arbeitsbereiche und Dienststellen mit dem im Haushalt 2024 vorgesehenen Budgets und Plansalden auskommen und sind gehalten, diese einzuhalten und im Rahmen der Haushaltsplanung 2025 werden zudem Budgetvorgaben erarbeitet, die einzuhalten sind.

Weitere Informationen aus dem Dekanatsbezirk

Trauer um Dekan i.R. Dr. Helmut Ruhwandl
Der Dekanatsbezirk München trauert um Dekan i.R. Dr. Helmut Ruhwandl, der am 15. Juli im Alter von 84 Jahren gestorben ist. Ruhwandl war von 1993 bis 2000 Dekan im Dekanatsbezirk München und Pfarrer an St. Markus. In seine Amtszeit in München fallen die Einführung des „Evangelischen München-Programms“ durch die McKinsey-Studie, die Gründung der diakonia Dienstleistungsbetriebe GmbH, zahlreiche Kooperationen mit internationalen Partnerschaften sowie die Einführung der sieben Prodekanate und der Evangelischen Dienste München. Vor dieser Zeit war Helmut Ruhwandl ab 1986 Prodekan im Prodekanat München-Nord. Nach seinem Ruhestand lebte er in Fürstenfeldbruck, engagierte sich im Dekanatsbezirk München aber weiterhin in vielen Bereichen.

IKEM-Jubiläumsgottesdienst
Zum 30-jährigen Jubiläum von „Interkulturell Evangelisch in München (IKEM)“ lädt das Dekanat München am Sonntag, 29. September 2024 um 16.30 Uhr zu einem festlichen Gottesdienst in die Auferstehungskirche ein. Mitwirkende sind Regionalbischof Thomas Prieto Peral, Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, Diakon Dietmar Frey, Partnerschaftsbeauftragter, und IKEM-Beauftragte Bettina Mühlhofer sowie Vertreterinnen und Vertreter der internationalen evangelischen Partnerschaftsgruppen und internationale evangelische Gemeinden (IKEM).

Die Mitteilungen des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks München können auch über die Website www.muenchen-evangelisch.de oder im Intranet des Dekanatsbezirks abgerufen werden.

Rückfragen bitte an:
Gabriele März
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

 

München, 26.07.2024

 

IKEM-Jubiläumsgottesdienst

Zum 30-jährigen Jubiläum von „Interkulturell Evangelisch in München (IKEM)“ lädt das Dekanat München am Sonntag, 29. September 2024 um 16.30 Uhr zu einem festlichen Gottesdienst in die Auferstehungskirche ein. Mitwirkende sind Regionalbischof Thomas Prieto Peral, Stadtdekan Dr. Bernhard Liess, Diakon Dietmar Frey, Partnerschaftsbeauftragter, und IKEM-Beauftragte Bettina Mühlhofer sowie Vertreterinnen und Vertreter der internationalen evangelischen Partnerschaftsgruppen und internationale evangelische Gemeinden (IKEM).

Trauer um Dekan i.R. Dr. Helmut Ruhwandl

Der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München trauert um Dekan i.R. Dr. Helmut Ruhwandl, der am 15. Juli 2024 im Alter von 84 Jahren gestorben ist. Er war von 1993 bis 2000 Dekan im Dekanatsbezirk München und Pfarrer in St. Markus. In seine Amtszeit in München fallen die Einführung des „Evangelischen München-Programmes“ durch die McKinsey-Studie, die Gründung der diakonia, zahlreiche Kooperationen mit internationalen Partnerschaften sowie die Einführung der sieben Prodekanate und der Evangelischen Dienste München.  

Vor dieser Zeit war Helmut Ruhwandl ab 1986 Prodekan im Prodekanat München-Nord. Seit 2000 bis zu seinem Ruhestand war er an der Augustana-Hochschule tätig. Nach seinem Ruhestand lebte er in Fürstenfeldbruck, engagierte sich im Dekanatsbezirk München aber weiterhin in vielen Bereichen.

Mitgliederzeitung 2024

Die aktuelle Ausgabe der Mitgliederzeitung liegt seit Mitte Juni vor. Auf acht Seiten werden dort Arbeitsbereiche und wichtige Projekte der Evangelischen Kirche in der Region München vorgestellt.

Mitbestimmen, welche Schwerpunkte für die eigene Gemeinde gesetzt werden, darum geht es im Artikel zur Kirchenvorstandswahl, die am 20. Oktober stattfindet. Vier Kirchenvorsteherinnen und-vorsteher berichten darüber, wie wichtig die Arbeit im Kirchenvorstand nicht nur für die eigene Kirchengemeinde, sondern auch für das soziale Umfeld ist.

Ein Todesfall zu Hause, ein schwerer Unfall, eine Großschadenslage nach einem Zugunglück: Wenn das Schlimmste passiert ist, sind sie schnellstmöglich vor Ort, die Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger der Kirchen. Der Leiter der evangelischen Notfallseelsorge in der Region München, Diakon Dietmar Frey, gibt Einblick in die Arbeit der Seelsorgerinnen und Seelsorger.

Am Beispiel der Andreaskirche im Münchner Süden wird über die lebendige Seniorenarbeit und Altenheimseelsorge im Dekanatsbezirk München berichtet.

Ein weiteres Thema sind moderne Formen von Kirche. Das Team von „Munich Church Refresh“ geht beispielsweise mit kreativen Angeboten wie „Ora@labora“, „Dinner Church“ oder „Sing & Connect“ neue Wege.

Zudem gibt es zwei Kurzinterviews: Thomas Prieto Peral, neuer Regionalbischof im Kirchenkreis München und Oberbayern, erzählt, in welchen Bereichen er künftig Schwerpunkte setzen möchte. Stellv. Dekanin Christine Glaser, die neue Präventionsbeauftragte, gibt Auskunft darüber, wie das Präventionsschutzgesetz der Landeskirche im Dekanatsbezirk München umgesetzt wird. 

Rund 40.000 Schülerinnen und Schüler besuchen im Dekanatsbezirk München den evangelischen Religionsunterricht. Wesentliche Ziele des Unterrichts sind Persönlichkeitsentwicklung und Wertebildung. In der Mitgliederzeitung wird am Beispiel des Oskar-von-Miller-Gymnasiums in Schwabing die wertvolle Arbeit vorgestellt.

Thema ist auch die Landesgartenschau 2024 in Kirchheim. Die Kirchen beteiligen sich in ökumenischer Verbundenheit mit über 700 Veranstaltungen und Gegenwartskunst am Programm.

 

Tauffeste im Sommer

Die Taufe ist ein Herzstück des christlichen Glaubens. Um die Bedeutung der Taufe wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, laden auch dieses Jahr rund um den Johannistag am 24. Juni zahlreiche evangelische Kirchengemeinden in der Region München zu Tauffesten an Seen, Flüssen und Bächen ein: am Hachinger Bach, am Riemer See, im Schlosspark von Schloss Schleißheim oder an der Isar. Dafür haben sich teilweise mehrere Kirchengemeinden zusammengeschlossen.

In den Gottesdiensten werden viele Täuflinge jeden Alters getauft. Im Anschluss findet meist ein Fest mit Picknick und Musik am See oder im Biergarten statt. Das soll die Familien bei der Organisation dieses Festtages unterstützen. Sie können einfach mit ihren Angehörigen und Freunden kommen. Informationen bei der Segen.Servicestelle: Tel. 089/54882664 oder unter: segen.bayern-evangelisch.de

 

Münchner Orgelsommer in evangelischen Kirchen Münchens

Über 30 Konzerte mit Organistinnen und Organisten aus dem In- und Ausland stehen 2024 auf dem Programm des 11. Münchner Orgelsommers, der vom 28. Juni bis 8. September in evangelischen Kirchen stattfindet. Neben den klassischen Orgelkonzerten gibt es in diesem Jahr mit dem Kinderorgeltag, einem Kinderorgelkonzert und einem Familien-Picknick spezielle Angebote für Kinder und Familien. Nachtschwärmer kommen in den Orgelnächten auf ihre Kosten. Und für Fußballbegeisterte ist der Orgelsommer beim EM-Viertelfinale dabei – jedes Tor, jedes Foul und jeder Elfmeter wird live mit Orgelimprovisationen in Stummfilmmanier begleitet.

Sieben evangelische Kirchen beteiligen sich dieses Jahr an dem Festival. Da St. Lukas wegen einer Kirchen- und Orgelsanierung geschlossen ist, finden die Konzerte in der Pfarr- und der Klosterkirche St. Anna statt. Dort kann man an einem Konzertabend zwei Kirchen und zwei Orgeln erleben.

Unter dem Motto „Die Königin bittet zum Tanz“ wird der Orgelsommer am Freitag, 28. Juni 2024 um 19.30 Uhr in der Erlöserkirche eröffnet. Es spielen die Kantoren der mitwirkenden Kirchen: Armin Becker (St. Matthäus), Kirchenmusikdirektor Christoph Demmler (Christuskirche), Kirchenmusikdirektor Klaus Geitner (Himmelfahrtskirche Sendling), Kirchenmusikdirektor Michael Roth (St. Markus), Christian Seidler (Erlöserkirche) und Aaron Voderholzer (St. Lukas). Stadtdekan Dr. Bernhard Liess spricht ein Grußwort.

Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Mehr Informationen unter www.muenchner-orgelsommer.de.

Rückfragen bitte an:

Gabriele März
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Münchner Orgelsommer in evangelischen Kirchen Münchens