Fachkonferenz: Antidiskriminierungsarbeit in Bayern in Gefahr

Nürnberg (epd). In Nürnberg haben am Freitag Expertinnen und Experten über die Zukunft der Antidiskriminierungsarbeit in Bayern gesprochen. Die gastgebenden Organisationen, darunter der Bayerische Jugendring (BJR) und der Landesverband Deutscher Sinti und Roma in Bayern, forderten im Rahmen der Konferenz im Nürnberger Rathaus eine gesicherte Weiterarbeit der Beratungsstellen für Diskriminierungsbetroffene in Bayern. Die Finanzierung durch die Projektförderung „respektland“ des Bundes soll spätestens Ende 2025 auslaufen, sagte Phillip Seitz, Präsident des BJR, in seinem Grußwort.