Jüdisches Museum Augsburg führt „Lebenslinien“ weiter
Augsburg (epd). Mit „Lebenslinien 2.0“ führt das Jüdische Museum Augsburg Schwaben seine seit mehr als 20 Jahren bestehende Erinnerungsreihe weiter. Jahrelang hätten die unmittelbaren Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der NS-Zeit im Mittelpunkt gestanden, teilte das Museum am Freitag mit. Mittlerweile rücke die sogenannte „zweite und dritte Generation“ in den Fokus. Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft habe auch bei den Kindern und Enkeln der Überlebenden tiefe Spuren hinterlassen.