Kommission zum Olympia-Attentat fordert volle Akteneinsicht

München (epd). Volle Einsicht in noch gesperrte Aktenbestände hat die Kommission zur Aufarbeitung des Olympia-Attentats vom 5. September 1972 gefordert. Der Zugang zu den Quellen werde über „Erfolg oder Misserfolg“ des auf drei Jahre angelegten Forschungsprojekts entscheiden, erklärte Shlomo Shpiro, Professor an der Bar-Ilan-Universität von Tel Aviv, bei einer Pressekonferenz am Mittwoch im Münchner Institut für Zeitgeschichte.