„Human Rights Watch“ kritisiert Gewalt gegen Migranten in Tunesien
Kampala/Tunis (epd). Die Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) hat den tunesischen Sicherheitskräften Gewalt gegen Migranten aus afrikanischen Ländern vorgeworfen. Die Übergriffe umfassten Schläge, willkürliche Festnahmen, kollektive Ausweisungen und in einigen Fällen Folter, erklärte die Organisation am Mittwoch in Tunis. Auch die geplante engere Kooperation zwischen der EU und Tunesien in der Migrationspolitik stößt bei den Menschenrechtlern auf scharfe Kritik.